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Benjamin Peters

biography

Benjamin Peters wurde am 11.11.1979 im niedersächsischen ​Northeim geboren und wuchs bis zu seinem 12. Lebensjahr auf dem kleinen Dorf Düna nahe der Kreisstadt Osterode am Harz auf, die auch heute noch seinen Lebensmittelpunkt bildet.

Seine Wurzeln
Während seine Mutter ihre Kreativität auch in ihrem Beruf als Grundschullehrerin ausüben konnte, hatte sich sein Vater beruflich der Zahnmedizin und Zahnästhetik verschrieben und war nur privat künstlerisch tätig. Von ihm bekam Benjamin bereits in früher Kindheit die Trilogie von Kunst, Ästhetik und Gestaltung vermittelt, hauptsächlich durch Fotografie, Zeichnungen von realistischen Momenten aus der Natur sowie Karikaturen jeglicher Art. Schon von Kindesbeinen an zeigte sich bei Benjamin Peters der Blick für das Besondere und die Ästhetik sowie sein großer Tatendrang zu erschaffen. Seine erste Kunstsammlung hatte er bereits mit fünf Jahren- ein selbst erstellter Wildtier-Fotoband. Während der Schulzeit vertiefte er seine Kenntnisse in Detailzeichnungen und Karikieren, für die Abizeitung saß er konzentriert tagelang an einem 3-seitigen Comic Strip, die amüsante Seite des Chemie-Lehrkörpers zeigt. Schon in jungen Jahren hatte Benjamin Peters die Stärke, zu spüren, genau zu beobachten, auf dieser Basis ein Rohkonzept zu skizzieren und dann unmittelbar mit der Realisierung zu beginnen. Nach den ersten Arbeitsschritten setzt sich der Rest wie von Selbst, quasi automatisiert zusammen. Das Projekt entwickelt sich automatisiert, die Konzeptionierung geschieht intuitiv, die Durchführung detailverliebt und perfektionistisch. Auch die Comic Strips entstanden quasi von alleine...

Seine Reifezeit
Nach der mittleren Reife begann er eine Ausbildung zum Feinmechaniker, die er jedoch- zugunsten der Fachoberschule Gestaltung in Göttingen- vorzeitig beendete. Danach folgte ein Studium der Feinwerktechnik an der HAWK Göttingen. Während des Studiums, sowie der Praktika im Bereich der Mechatronik und Anlagenbau konzentrierte sich Benjamin Peters in seinem Privatleben fast ausschließlich darauf, verschiedenste Kunstrichtungen auszuprobieren, dabei entstanden auch einige Gebrauchsmuster. Nach dem Einstieg in das Berufsleben als Diplom Ingenieur erarbeitet er sich sein erstes Patent, welches er nach nur 14 Monaten bei einem Zentrifugenhersteller anmelden konnte. Danach legte Benjamin Peters sich auf den Bereich der Ingenieurskunst fest.

Sein Anspruch
Benjamin Peters sieht die höchste Herausforderung in der technischen Umsetzung eines Projektes. Sowohl für das Ergebnis, als auch für den Weg dorthin setzt er sich selber die höchsten Maßstäbe. Den oftmals ungewöhnlichen und immer höchst kreativen Lösungsweg findet er geradezu intuitiv. Man kann sich dem Eindruck nicht erwehren, dass das Kreativitätsniveau überproportional zur Komplexität der Herausforderung steigt.

Seine wahre Liebe
Die Leidenschaft für Automobile, insbesondere der Marken Mercedes-Benz und Porsche begann bei Benjamin Peters mit einem umgedieselten Mercedes W108 280SE aus dem Jahre 1970, den er 1999 vor der Verschrottung rettete, liebevoll restaurierte und sich dabei die Oldtimerrestauration autodidaktisch auf hohem Niveau beibrachte. Danach folgten weitere Mercedes- aufgrund seiner exzellenten Fähigkeiten und seinem Talent, auch seltene Modelle fachgerecht zu restaurieren, verpflichtete Ihn ein professioneller Restaurationsbetrieb aus Hessen für die Restauration von Luxuskarossen.

 

 

Vollendete und aktuelle Werke
Schnitzerei: offene Hand, Buchstütze 1999, Titel: „ meine Haltung zum Wissen“
Motorsägenschnitzerei 2001: Skateboarder/Polizist, Titel: „VerbietenVerboten“
Schnitzerei: Faust mit Kerzenhalter, als Wandhalter 2004, Titel „ wärmehaltend“
Schnitzerei: Maske 2007, Titel: „T R O L L“
Weinregal: Motorblock 2009, Titel: „F L O D E D  Z Y L I N D E R“
Aquarell: sitzender Löwe 1999, Titel: „B E D E N K L I C H“
Fotografie: Mercedes Ensemble 2009, Titel: „L I M O S E R V I C E“
Skulptur : Bronze Skateboarder 2012, Titel : „M I K E“
Installation: Glühbirne 2012, Titel „ B U R N O U T “
Installation: Mercedes Hecksofa W108, 2012 Titel «  S I T Z E N G E L A S S E N »
Skulptur: Skateboards geschichtet und wasserstrahlgeschnitten, Titel: „S L A M M E D“
Installation: Funkenkonzert 2012 –20??, Titel „E M I L Y“
Schnitzerei: Sockeye Lachs 2012, Titel: „S O C K E Y E"
Relief: Treibholz auf Sperholz, Titel: „ K O N T R A SH I B U N A"
Relief: Treibholz auf Sperholz, Titel: „ L A K E   C L A R K“
Relief: Treibholz auf Sperholz, Titel: "D E E P  S E A“
Monolith: Uhr aus Zebrano-Holz, Titel: „M Y   L A S T  V O L V O“                                           Fineartprint:,Titel: „N O N D AL T O N“ 2012 Limitierte Auflage 100Stk.          

Fineartprint:, Titel: „D C 6 “ 2013 Limitierte Auflage 100Stk. 

Fineartprint:, Titel: „I C E “2014 Limitierte Auflage 100Stk.

Skulptur : Bronzehand 2012, Titel : „ meine Haltung zum Wissen“ Limitierte Auflage 100Stk.

Fineartprint: Titel: " R A W " 2014 limitierte Auflage 100Stk.

Skulptur: Kerzenhalter "Armleuchter" aus PU mit MB Ventil. 2014 Limitierte Auflage 100Stk.

Fineartprint:,Titel: „A M P O S T A "2014 Limitierte Auflage 100Stk.          

Fineartprint:, Titel: „R O Y A L  T S  “ 2014 Limitierte Auflage 100Stk. 

Fineartprint:, Titel: „D E A D   S A L M O N"  2015Limitierte Auflage 100Stk

Motorsägenschnitzerei 2015: Backenzahn freistehend, Titel: „M O L A R  I “

Motorsägenschnitzerei 2015: Redwood NZ, Titel: „R E D  S N A P P E  R“

Motorsägenschnitzerei 2015: Backenzahn freistehend, Titel: „M O L A R  II “

Skulptur 2015 : EIchenbogen, Titel: " A R C "

Fineartprint:, Titel: „F A D E D   L O V E " 2016 Limitierte Auflage 100Stk.

Motorsägenschnitzerei 2016: Backenzahn freistehend, Titel: „M O L A R  III “

Fineartprint:, Titel: „BB"  2016 Limitierte Auflage 100Stk.

Aktuell

BP zieht es wieder im Frühjahr 2017 nach NEW ZEALAND und arbeitet diverse Auftrags-

arbeiten ab und sammelt neue Photoimpressionen für neue Fineartprints für Ausstellungen in der zweiten Jahreshälfte.

 

BP zieht es nach langer Sehnsucht im Frühjahr 2015 nach NEW ZEALAND und WWOOFT durchs Land. Dort entsteht unter anderen Kunstwerken der RED SNAPPER aus Redwood den der Besitzer ein Jahr später in Echtgröße fängt!

 

Dezember 2013 / 2014 nahm BP an der legendären Dust-and-Diesel Rallye Humanitaire statt. Die Reise ging im alten Mercedes knapp 7000km durch den Nordwesten Afrikas, von Göttingen bis Dakar im Senegal.

 

Im Sommer 2012 hielt sich Benjamin Peters in der Einsamkeit Alaskas auf und hat sich dort zu weiteren Kunstwerken und Holzskupturen inspirieren lassen.

Austellungen
Kunstausstellung für September 2017 in der radiologischen Gemeinschaftspraxis der Asklepios Kliniken in Göttingen geplant...
Kreis 3412/2016 Jahresausstellung  Künstlerhaus Göttingen
Ausstellung Fotografie bei der AWO Göttingen 05/2016

Kunstausstellung eigenARTig in der Stadthalle Göttingen  02/2016

Kreis 3412/2015 Jahresausstellung  Künstlerhaus Göttingen

Galerie Bierhinkel, Baden Baden 2012, "Mike" Nr. 00
Charity Gala, Titus Skate-Aid-Stiftung Münster Nov. 2012, Skulptur „ Mike“ Nr. 01

Optikum Prüsse+ Friends, Münster 2012 / 2013,  Skulptur „ Mike“ Nr. 02

Vernissage + Ausstellung auf dem Rittergut Wellersen 29. Juli 2013

Galerie Schottmüller, Baden-Baden, 2013 Skulptur "Mike "  Nr.00

Galerie Bierhinkel, Baden Baden 2013, Skulptur "Meine Haltung..." Nr. 03

 

Facharztzentrum Orthopädie Dr. Löfke, Dr. Trautmann, Waldweg 11, Göttingen

 

2014, Skulptur „ Mike“ Nr. 03

 

Woggon Mode: Ausstellung "fadet vacation" 11.July 2014 bis 31.August 2014

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Dort wo Benjamin Peters auf seinen Fernwehabenteuern am liebsten innehält, finden sich auch die ersten Hinweise auf ein gemeinsames Koordinatennetz. Es sind oft menschenleere Regionen, die hier ihre künstlerische Verfremdung erfahren und dabei den Wahrnehmungshorizont beflügeln. Wenn Peters seine Fotomotive auf gebürstetem Aluminium druckt, entwickeln sie nicht nur eine besondere Farbwirkung. Für den Betrachter verändert sich auch der Blick auf scheinbar wesentliche oder unwesentliche Details. Die verlassene Wellblechhütte in der Weite Alaskas hat einen imposanten Schimmer bekommen und der Himmel ist in ein surreales dunkles Blau getaucht. Aber auch das nur für den Moment.

Genauso wie die menschenleere Strandzone mit dem matt glänzenden Fischkadaver und dem Gespinst von Strommasten und Leitungen, die dieser sandigen Terra incognita zusetzen, verändert sie immer wieder die Farbe und lässt dabei Strukturen zum Vorschein kommen. In dem imposanten Wurzelwerk entwickeln die Verwitterungsspuren eine faszinierende Zeichenwelt aus Linien und Krümmungen, die sich auch wieder verflüchtigen kann.

Benjamin Peters Arbeiten leben von dem Licht, das immer anders auf sie einwirkt. Machen Sie ruhig mal die Probe auf’s Exempel, wie die pastellene Himmelstönung sich zusehens verdunkelt ohne zu verdüstern und stattdessen immer neue Farbstimmungen offenbart.

 

  Tina Fibiger 2016

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